Die Polizei konnte alle drei Täter, die die algerische Staatsangehörigkeit besitzen, ausfindig machen. | R.S.

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Am vergangenen Donnerstag hat die spanische Polizei drei junge Männer algerischer Nationalität verhaftet, denen vorgeworfen wird, in den frühen Morgenstunden in Palma auf Mallorca ein Mädchen sexuell missbraucht zu haben. Der Vorfall ereignete sich im Stadtteil El Terreno in der Balearenhauptstadt.

Die Verdächtigen näherten sich dem Opfer, als es nach Hause gehen wollte. Die junge Frau wurde von den drei Nordafrikanern, die sie zuvor niemals gesehen hatte, überrascht. Sodann sollen die mutmaßlichen Übeltäter, wie dem Polizeibericht zu entnehmen ist, die Geschädigte geküsst und am ganzen Körper ohne ihre Zustimmung befummelt haben.

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Das Mädchen begann in seiner Panik Schreie von sich zu geben und stieß die vermeintlichen Täter zu Boden. Doch den Männern gelang es daraufhin bei einem Handgemenge mit dem Opfer der jungen Frau gewaltsam das Mobiltelefon zu entreißen.

Die Mitbewohner des Mädchens, die den Tathergang beobachteten, alarmierten die Polizei, die kurz darauf eintraf. In der Zwischenzeit gelang es einem der Zimmergenossen der jungen Frau, die Aggressoren zu verfolgen und einen von ihnen zur Rede zu stellen. Auch das Handy wurde bald darauf von den Polizeibeamten gefunden.

Bei einer Razzia, die daraufhin in der Gegend stattfand, wurden auch die mutmaßlichen beiden anderen Übeltäter ausfindig gemacht. Alle drei Männer, die im Alter zwischen 18 und 19 Jahren sind, werden sich nun wegen sexueller Nötigung und Raubüberfall unter Anwendung von Gewalt vor Gericht verantworten müssen.