Der Polizei gelang es, den Täter anhand der Beschreibungen der Zeugen, zu identifizieren. | R.S.

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Am zweiten Weihnachtstag wurde ein Mann von der spanischen Polizei festgenommen, dem vorgeworfen wird, einen Raubüberfall auf zwei Passanten im Stadtteil Cas Capiscol von Palma verübt zu haben. Wie die spanischsprachige MM-Schwesterzeitung "Ultima Hora" berichtet, soll der 30-jährige zwei Personen angegriffen und versucht haben, ihren Rucksack zu stehlen. Eines der beiden Opfer wurde dabei von ihm derart brutal angegangen, dass es einen Nasenbeinbruch erlitt.

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Nachbarn, die die Ereignisse beobachteten, riefen sofort die Polizei, die bald darauf eintraf. Auch ein weiterer Augenzeuge, der in seinem Auto vorbeifuhr, wurde auf das Handgemenge aufmerksam. Er hielt seinen Pkw an und versuchte, den Aggressor zu beruhigen und ebenfalls die Polizei zu kontaktieren. In dem Moment jedoch schnappte sich der Marokkaner dessen Handy und lief davon.

Nach der Befragung der beiden Opfer durchsuchten mehrere Polizeibeamte die Gegend, bis sie eine Person fanden, die auf die abgegebene Beschreibung passte. Dieser Mann, der als der mutmaßliche Täter identifiziert wurde, hatte noch Blutspuren von dem Kampf an seinen Fäusten und das Handy des Bestohlenen Zeugen in seiner Tasche. Bei seiner Festnahme leistete er vehement Widerstand und drohte den Beamten sogar mit Mord.