Sergio González, Trainer des andalusischen FC Cádiz. | Archiv

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Große Verwirrung beim spanischen Fußball-Erstligisten und Real-Mallorca-Konkurrenten FC Cádiz. Vereinspräsident Manuel Vizcaíno hatte am Samstag Coach Sergio González und dessen gesamtes Trainerteam scheinbar entlassen, um nur Minuten später mitzuteilen, dass der Vertrag des Trainers verlängert werde. "Angesichts der Spekulationen der vergangenen Tage muss ich bestätigen, dass Sergio Ganzález und sein Team in der kommenden Saison nicht beim Cádiz Fußball-Club sein werden", sagte Vizcaíno in einem ersten Video auf Twitter. Ein Schock für die Fans des vergleichsweise kleinen südspanischen Clubs, der sich dank des beliebten Trainers und einer kämpferischen Mannschaft in der Top-Liga halten konnte und die Spielzeit 2022/2023 auf einem respektablen 14. Platz beendet hatte.

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Dann Minuten später ein zweites Video, in dem jemand an einer Haustür klingelt, die dann Trainer González öffnet und strahlend verkündet: "Ganz ruhig, das Beste kommt noch." Kurz darauf ohne weitere Erklärungen dann die Erlösung für die Fans: "Er (der Trainer) wird für zwei (Spielzeiten) unterschreiben. Willkommen zu Hause, Mister. Wir werden weiter wachsen", stellte Clubpräsident Vizcaíno grinsend in einem dritten Video auf Twitter klar.

Das Ganze sei ein Scherz des Clubpräsidenten gewesen, ein Marketinggag sozusagen, schrieb die Zeitung "Voz de Cádiz". Später teilte der Club offiziell mit, der Vertrag von González sei bis 2025 verlängert worden.