Vor allem in den Bussen nach Formentor herrschte großer Andrang. | Assumpta Bassa

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Im Juli und August haben 80.528 Fahrgäste die von der Balearen-Regierung eingerichteten Shuttle-Busse zu den Stränden von Formentor, Es Trenc, S’Almunia und Cala Llombards genutzt. Gleichzeitig reduzierte sich der Autoverkehr auf der Straße nach Formentor durch die neuen Zugangsbeschränkungen um 78 Prozent.

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Diese Zahlen gab der balearische Verkehrsminister Marc Pons am Montag bekannt. Die Zahl der Buslinien erhöhte sich demnach von sonst 63 auf 103. Die sommerliche Shuttle-Verbindung nach Es Trenc wurde von 8.869 Personen genutzt, 38 Prozent mehr als im Vorjahr. Die Linie 505 von Santanyí nach S’Almunia und Cala Llombards verzeichnete 1.870 Fahrgäste. Den Großteil der Passagiere entfiel jedoch auf die neue Busverbindung nach Formentor, die seit dem 9. Juli in Betrieb ist. 69.789 Fahrgäste nutzten den Service ab Port de Pollença.

Eine positive Bilanz zog die Balearen-Regierung auch hinsichtlich der Zufahrtsbeschränkung zum Cap Formentor, die zwischen 10 und 19 Uhr gilt. Dadurch reduzierte sich der Autoverkehr um 78 Prozent. Während im Mai noch 4.750 Fahrzeuge gezählt wurden, waren es im August nur noch 1.050. (mais)