So werden die Gäste bei Meliá in China begrüßt. | Meliá

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Der mallorquinische Hotelkonzern Meliá betreibt in China fünf Herbergen. Ähnliche Vorschriften wie dort könnten auch auf Mallorca zukommen.

Die Sicherheitsmaßnahmen, die von der chinesischen Regierung für Gäste und Angestellte zur Auflage gemacht werden, sind weitgehend. So dürfen die Mitarbeiter zum Beispiel nur alleine essen, um eine mögliche Verbreitung des Coronavirus zu verhindern.

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Es gibt nur einen Eingang, durch den die Hotelgäste in die Häuser kommen. Dort wird ihnen die Temperatur gemessen und man fragt sie, wo sie gewesen sind. Ob die Angaben der Befragten stimmen, wird anhand von Handydaten überprüft.

Essen von außen, zum Beispiel vom Pizzaservice, darf nicht geliefert werden. Die Speisen des Roomservice werden verpackt aufs Zimmer gebracht. Gemeinschaftsbereiche sind geschlossen, ebenso Spas und Schwimmbäder.

Von den fünf Meliá-Hotels im Land der Mitte haben derzeit vier geöffnet. Die Auslastung liegt wegen des krisenbedingten Einbruchs der touristischen Buchungen nur bei zwischen 20 und 40 Prozent.