Statt blauem Himmel gab es eine dicke Nebelsuppe, die den Sonnenschein trübte. Die Inselhauptstadt erwachte unter dicken Nebelbänken.

Statt blauem Himmel gab es eine dicke Nebelsuppe, die den Sonnenschein trübte. Die Inselhauptstadt erwachte unter dicken Nebelbänken. | Patrick Czelinski

Melike YasarogluPatrick CzelinskiPalma, Mallorca04.04.24 10:00Aktualisiert um 13:20 Uhr
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Das ist ein grauer Start in den Tag gewesen: Am Donnerstagmorgen versank Palma de Mallorca unter einem Nebelmantel. Trüb und diesig war der Himmel fast überall in der Inselhauptstadt, aber auch in anderen Teilen der Insel. Auf der Flughafenautobahn zwischen Palma und Llucmajor sind Autofahrer mit Warnhinweisen auf die schlechte Sicht aufmerksam gemacht worden. An den Tafeln über der Fahrbahn war am Donnerstagmorgen "Precaucion: bancos de niebla" zu lesen – "Vorsicht, Nebelbänke".

Wie der staatliche Wetterdienst auf den Balearen, Aemet, am Morgen bei X bekannt gab, mischen sich auch tief hängende Wolken zum Nebel. Im Laufe des Vormittags klarte es aber auf und es wurde danach meistens freundlich. Die Sonne wird sich dann wieder häufiger durchsetzten können. Auf Mallorca wird an diesem Wochenende das erste Mal Strandwetter erwartet. Über 30 Grad sollen es werden, dazu kommt viel Sonnenschein und meistens ein klarer Himmel.

Auf der Flughafenautobahn zwischen Palma und Llucmajor sind Autofahrer mit Warnhinweisen auf die schlechte Sicht aufmerksam gemacht worden. Foto: cze
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Vor allem im Frühjahr und Herbst gibt es auf Mallorca oft Nebel. Er zieht meistens vom Balearen-Meer über die Küsten auf und kommt so an Land. Im Sommer ist es nur sehr selten nebelig auf der Insel. Manchmal kann auch sehr dichter Seenebel aufziehen, der zu spektakulären Fotos und sogar zu Problemen führen kann.

Zuletzt wurde dieses besondere Wetterphänomen am 14. Februar auf Mallorca beobachtet. Teile der Insel verschwanden unter dichtem Seenebel, der vom Meer aufzog und stellenweise für Sichtweiten unter 50 Meter sorgte. Am Flughafen kam es sogar zu Verspätungen. Rund um Port d’Andratx, Peguera, Santa Ponça, Santanyí, Colònia de Sant Jordi und die Inselhauptstadt zog der Seenebel auf.