Etiqueta 'Gerichtsverfahren'
Das Archivfoto zeigt die Herzöge von Palma, Cristina de Borbón und Iñaki Urdangarin, wie sie 1998 mit der Verdienstmedaille der

Lokales

Auch die Königstochter muss vor Gericht

Die Tochter des spanischen Königs Juan Carlos, Prinzessin Cristina, muss in der Korruptionsaffäre Nóos nun ebenfalls als Beschuldigte vor dem Ermittlungsrichter Rede und Antwort stehen. Das gab das Gericht am Mittwoch auf Mallorca bekannt. Die Infantin hat am 27. April um 10 Uhr im Gerichtsgebäude in Palma zu erscheinen.

Alexander Sepasgosarian03.04.13 00:00

Lokales

17 Jahre Haft für „Cooldaddy”

Ein Mallorca-Deutscher vergewaltigte die eigenen Kinder und verkaufte die Aufnahmen an andere Pädophile. Im Mai 2011 nahm in die Polizei fest. Zuvor hatten die Fahnder aufwendig nach den Kindern gesucht.  Ein Gericht in Palma verurteilte den 35-Jährigen nun zu 17 Jahren Haft. Nach einem Hinweis hatte die deutsche Botschaft in Madrid die Ermittlungen ins Rollen gebracht.

27.03.13 00:00

Im Februar demonstrierten Menschen in Palma gegen Zwangsräumungen.

Lokales

Europäischer Gerichtshof kritisiert spanische Zwangsräumungen

Der europäische Gerichtshof hat am Donnerstag die gesetzlichen Regelungen bezüglich Zwangsräumungen in Spanien kritisiert: Den Bürgern würde kein ausreichender Schutz vor illegalen Klauseln in Hypothekenverträgen und überzogenen Forderungen der Banken geboten.

14.03.13 00:00

Beim Eintreffen am Justizgebäude.

Lokales

Urdangarin vor Ermittlungsrichter

Iñaki Urdangarin hat am Samstag in Palma erneut vor dem Ermittlungsrichter erscheinen müssen. In einer verlesenen Mitteilung erklärte der Schwiegersohn des spanischen Königs Juan Carlos, das Königshaus habe keinen Anteil an den Aktivitäten der Sportstiftung Nóos genommen.

Alexander Sepasgosarian23.02.13 00:00

In Bedrängnis: Iñaki Urdangarin.

Lokales

Die verlorene Ehre des Herzogs

Seitdem Iñaki Urdangarin vor einem Jahr als Beschuldigter im Korruptionsfall „Nóos” vor dem Untersuchungsrichter aussagen musste,  ist die Luft für den Schwiegersohn des spanischen Königs deutlich dünner geworden. An Samstag, 23. Februar, steht eine zweite Befragung in Palma an.

21.02.13 00:00

Ex-Nóos-Geschäftsführter Diego Torres mit Ehefrau Ana Maria Tejeiro am Samstag auf dem Weg zur richterlichen Vernehmung in Palma

Lokales

Die Millionenfrage

Im Ermittlungsverfahren gegen den Schwiegersohn des spanischen Königs, Iñaki Urdangarin, wächst der Duck auf die Königsfamilie. Die Justiz wird möglicherweise doch noch Prinzessin Cristina vorladen, um sie zur Sportstiftung ihres Ehemannes zu befragen. Gegen die Geschäftsführung der Stiftung Nóos wird seit vielen Monaten wegen des Verdachts der Korruption ermittelt.

Alexander Sepasgosarian18.02.13 00:00

Archiv-Foto von den Eröffnung des Prozesses.

Lokales

Deutscher plädiert auf unschuldig

Im Mega-Prozess um den Drogensumpf in Palmas Elendssiedlung Son Banya hat der mitangeklagte 25-jährige Deutsche T. R. S. sich in seiner Aussage vor der Großen Strafkammer für unschuldig erklärt. Bei seinen Geschäfte sei es lediglich um gebrauchte Luxus-Autos gegangen.

14.02.13 00:00

Polizeieinsatz in Son Banya.

Lokales

Aus für "Drogen-Supermarkt"?

Am 6. Februar wird in Palma de Mallorca der größte Prozess in der Justizgeschichte de Balearen fortgesetzt. Im "Fall Kabul" mit 55 Angeklagten geht es um den Drogenumschlagplatz Son Bany . Während der Ausgang der Gerichtsverhandlung offen ist, gibt es neue Bestrebungen, das Problemviertel zu beseitigen.

Michael Maier31.01.13 00:00

Iñaki Urdangarin auf dem Weg zum Ermittlungsrichter in Palma, im Februar 2012.

Lokales

Justiz will Millionen-Kaution von Urdangarin

Iñaki Urdangarin, Schwiegersohn des spanischen Königs, muss als einer der Beschuldigten im Korruptionsfall Nóos gemeinsam mit seinem ehemaligen Partner Diego Torres eine Kaution in Höhe von 8,1 Millionen Euro hinterlegen. Das entschied der Ermittlungsrichter.

Alexander Sepasgosarian30.01.13 00:00

Eine der damaligen Webcams mit Strandblick.

Lokales

Gerichtsverfahren um Strandkameras auf Mallorca

Nach den ETA-Attentaten auf Mallorca 2009 hatte das Tourismusministerium an fünf Stränden Kameras installieren lassen, um potenziellem Urlaubern die wieder vorherrschende Normalität an den Playas zu zeigen. Nun müssen sich die Initiatoren der Webcams vor Gericht verantworten.

Alexander Sepasgosarian14.12.12 00:00

Die Bauruinen-Siedlung von Ses Covetes.

Lokales

Gericht verfügt Abriss von Ses Covetes

Der Oberste Balearische Gerichtshof hat mit einem eindeutigen Beschluss einen Schlussstrich unter 20 Jahre Rechtsstreit gezogen: Die Villensiedlung von Ses Covetes am Es-Trenc-Strand im Süden von Mallorca, seit 1995 eine Bauruine, muss bis 15. Mai 2013 vom Erdboden verschwunden sein.

Alexander Sepasgosarian16.11.12 00:00

Maria Antònia Munar und Miquel Nadal im Mai auf der Anklagebank.

Lokales

Fünfeinhalb Jahre Haft für Munar

Ein Gericht in Palma hat die ehemalige Inselratspräsidentin Maria Antònia Munar wegen Korruption zu fünfeinhalb Jahren Haft verurteilt. Der ehemalige Tourismusminister Miquel Nadal muss für zwei Jahre und sieben Monate ins Gefängnis. 

Jonas Martiny16.07.12 00:00

In Spanien kann bis zur 22. Schwangerschaftswoche abgetrieben werden.

Lokales

Abtreibungsarzt muss Unterhalt zahlen

Weil eine seiner Patientinnen ungewollt Mutter wurde, ist ein Gynäkologe aus Palma jetzt zu einer monatlichen Unterhaltszahlung von fast 1000 Euro verurteilt worden. Die von ihm vorgenommene Abtreibung war gescheitert.

25.05.12 00:00

Maria Antònia Munar und Miquel Nadal auf der Anklagebank im Gericht in Palma.

Lokales

Munar weist Vorwürfe von sich

Der Prozess gegen die ehemalige Inselratspräsidentin Maria Antònia Munar spitzt sich zu. Zeugen und Mitangeklagte beschuldigen die ehemalige Vorsitzende der Regionalpartei Unió Mallorquina (UM) schwer. Munar wies vor dem Richter alle Vorwürfe von sich.

17.05.12 00:00

Maria Antònia Munar und Miquel Nadal auf der Anklagebank beim Prozessauftakt im Gerichtssaal in Palma.

Lokales

Auftakt im Prozess gegen Maria Antònia Munar

Mallorcas ehemalige Inselratspräsidentin Maria Antònia Munar muss sich seit Montag vor Gericht verantworten. Konkret geht es um illegale Subventionen für eine Video-Produktionsfirma in Höhe von 240.000 Euro. Das Geld soll in schwarze Kassen geflossen sein.

Alexander Sepasgosarian14.05.12 00:00

Urdangarin (Miitte) mit Ehefrau Cristina: Zum ersten Mal steht ein Mitglied der spanischen Königsfamilie vor dem Ermittlungsgeri

Lokales

Der Fall Urdangarin und die Folgen für die Monarchie

Spaniens Königsfamilie galt lange als Inbegriff der Unbescholtenheit. Das ist vorbei. Zum ersten Mal steht eines ihrer Mitglieder jetzt als Beschuldigter vor dem Ermittlungsgericht.

Jonas Martiny23.02.12 00:00

Die Täter mussten sich in Palma vor Gericht verantworten.

Lokales

Capdepera – Zwei Jahre Haft für Deutsche

Zwei Deutsche wurden in Palma zu jeweils zwei Jahren Gefängnis verurteilt. Sie hatten sich vor Gericht wegen Entführung und Misshandlung verantworten müssen. Bei dem Streit ging es ursprünglich um Schulden von 300 Euro.

21.02.12 00:00

PALMA - IÑAKI URDANGARIN.

Lokales

Urdangarin kommt zu Fuß

Iñaki Urdangarin, der Schwiegersohn des spanischen Königs, muss am 25. Februar vor dem Ermittlungsrichter in Palma seine Aussage machen, und zwar als Beschuldigter in einem Korruptionsverfahren.

Jonas Martiny19.02.12 00:00

Hochrangige Vertreter von Justiz, Polizei und der Sicherheitsberater des königlichen Marivent-Palastes haben sich am Gerichtsgebäude getroffen.

Lokales

Großes Sicherheitsaufgebot für Urdangarin-Prozess

Der Prozess gegen Iñaki Urdangarin, Schwiegersohn des spanischen Königs, am 23. Februar wirft seine Schatten voraus: Leitende Beamte von Justiz und Polizei haben das Gerichtsgebäude in Palma in Augenschein genommen.

10.02.12 00:00

Trotz wüster Beschimpfungen der Schaulustigen verlässt Jaume Matas das Gerichtsgebäude in Palma lächelnd.

Lokales

Jaume Matas - Vom Macher zum Buhmann

Der Prozess gegen Jaume Matas macht nicht nur den beispiellosen Abstieg eines einstigen Spitzenpolitikers deutlich. Er bietet auch tiefe Einblicke in ein offenbar lange Zeit übliches System aus Vetternwirtschaft und mangelnder Kontrolle.

Jonas Martiny12.01.12 00:00