Infantin soll Palma-Titel einbüßen
Da die Königsschwester demnächst vor Gericht muss, soll sie sich nun nicht länger Herzogin von Palma nennen dürfen.
König Felipe unterstützt Kampf gegen Korruption
Die erste Weihnachtsansprache als König: Felipe VI. spricht Klartext, prangert Korruption und Wirtschaftskrise an, sorgt sich um "emotionale Brüche" in Spanien.
Königsschwester muss auf die Anklagebank
Königsschwester Cristina kommt vor Gericht. Die Infantin wird 2015 neben Ehemann Urdangarin auf der Anklagebank Platz nehmen müssen.
Korruption erschüttert Mallorca: Und das schon vor über 80 Jahren
Betrug, Schmiergeld, Unternehmenspleiten, Bankenkrise, Regierungswechsel, ein Toter - der Straperlo-Skandal hatte es in sich.
Ex-Ibatur-Direktoren drohen hohe Haftstrafen
Im Ermittlungsverfahren um Korruption im früheren balearischen Tourismusamt Ibatur drohen dem Direktorium 33 Jahre Haft.
587.413 Euro aufs falsche Konto überwiesen
Mehr als eine halbe Million Euro musste die Infantin Cristina bei einem Gericht auf Mallorca als Sicherheit hinterlegen. Das ging schief.
Schluss mit Freigang für Matas
Keine Gnade für den Ex-Präsidenten der Balearen: Da der korrupte Politiker keine Reue zeigt, wurde mitten im Advent sein Freigang annulliert.
Staatsanwaltschaft fordert hohe Haftstrafe für Urdangarin
Dem Schwager des spanischen Königs, Iñaki Urdangarin, droht eine Haftstrade in Höhe von 18 bis 20 Jahren.
Verpfuschtes Müllsystem: EU könnte Geld zurückfordern
Das völlig verpfuschte Abfallentsorgungssystem per Luftdruck in Palma de Mallorca könnte für die Stadt 12 Millionen Euro Rückzahlung an die Europäische Union bedeuten. Hinzu kommt ein Korruptionsverdacht, der derzeit für Streit unter den Konservativen sorgt.
Gerichtsmedizin: Pierotti hat sich selbst getötet
Der Unternehmer Javier Pierotti, der den Polizeiskandal von Magaluf aufdeckte, hat sich dem gerichtsmedizinischen Gutachten zufolge eigenhändig das Leben genommen. Der 40-Jährige hatte Medikamente, zum Teil aus der Tierhaltung, sowie Alkohol eingenommen. Die Ermittler fanden zudem einen Abschiedsbrief,
Zweiter Polizeichef auf Mallorca festgenommen
Mit Antonio Ledesma ist bereits ein zweiter Chef der Lokalpolizei wegen des Verdachts der Korruption festgenommen worden. Ledesma ist oberster Polizeiführer in Palmas Nachbargemeinde Marratxí. Er war aber zuvor jahrelang Polizeichef in Calvià, wo vergangene Woche bereits sein dortiger Nachfolger in Untersuchungshaft genommen wurde.
Klinik Son Espases unter Korruptionsverdacht
Die Antikorruptions-staatsanwaltschaft in Palma hat die Ermittlungen wegen der Vergabe des Auftrags zum Bau des Krankenhauses Son Espases wieder aufgenommen. Das Verfahren lag zuletzt monatelang bei den Akten. Aufgrund von Zeugenaussagen gibt es nun aber neue Hinweise, berichten Inselmedien.
Polizei unter Korruptionsverdacht
Eine interne Revision beschäftigt sich derzeit mit der Polizeiarbeit in Palma de Mallorca. Im Visier sind 15.000 Fälle aus den Jahren zwischen 2008 und 2012. Sowohl bei der Nationalpolizei als auch bei der Lokalpolizei soll in dieser Zeit Vetternwirtschaft geherrscht haben. Angeblich wurden bestimmte Zuhälter und Gastronomen begünstigt, andere zu Unrecht schikaniert.
Ex-Präsident Matas tritt Strafe an
Der ehemalige Balearen-Präsident Jaume Matas hat seine neunmonatige Gefängnisstrafe aus einem Korruptionsfall angetreten. Am gestrigen Montag präsentierte sich der 59-Jährige Ex-Politiker der konservativen Volkspartei PP am Eingang der Haftanstalt Segovia 90 Kilometer außerhalb von Madrid.
Begnadigung für Matas abgelehnt
Der ehemalige Balearen-Präsident Jaume Matas muss wegen Korruption eine Gefängnisstrafe antreten. Die spanische Regierung hat seinen Antrag auf Begnadigung abgelehnt und damit das letzte formale Hindernis für den Haftantritt aus dem Weg geräumt. Ein Gericht in Palma muss nun entscheiden, wo und ab wann der Ex-Politiker seine Strafe zu verbüßen hat.
Königsschwester ist weiterhin Beschuldigte
Die Schwester des neuen spanischen Königs Felipe VI. wird von der Justiz weiterhin als Beschuldigte eingestuft. Prinzessin Cristina wird gemeinsam mit ihrem Ehemann Iñaki Urdangarin des Steuerbetrugs und der Geldwäsche verdächtigt. Das geht aus dem Abschlussbericht hervor, den der Ermittlungsrichter José Castro am Mittwoch in Palma bekannt gegeben hat. Iñaki Urdangarin wird beschuldigt, in der Jahren 2003 bis 2006 über seine Sportstiftung Nóos öffentliche Gelder illegal in die eigene Tasche umgeleitet zu haben.
Ermittlungen gegen Stararchitekten eingestellt
Im Korruptionsfall "Oper" sind die Ermittlungen gegen den spanischen Stararchitekten Santiago Calatrava eingestellt worden. Weiterhin im Fadenkreuz der Ermittler ist der frühere Balearen-Ministerpräsident Jaume Matas. Dieser hatte kurz vor den Regionalwahlen 2007 versucht, durch ein Megaprojekt für Palma zu punkten: Ein Opernhaus als "Seerose" im Hafenbecken.
Gericht bestätigt Haft für Munar
Der Oberste Gerichtshof in Spanien hat im Revisionsverfahren die Haftstrafe für Maria Antònia Munar als rechtens bestätigt. Die ehemalige Inselratspräsidentin war wegen des illegalen Verkaufs eines Grundstücks zu sechs Jahren Gefängnis verurteilt worden. Bereits rechtskräftig ist ein Urteil aus einem weiteren Verfahren mit fünf Jahren und neun Monaten Haft.
Gerichtshof bestätigt Urteil gegen Matas
Der balearische Gerichtshof hat ein Urteil gegen den ehemaligen Ministerpräsidenten Jaume Matas bestätigt. Der wegen Korruption angeklagte Ex-Politiker war in erster Instanz zur Zahlung einer Geldstrafe in Höhe von 9000 Euro verurteilt worden. Das Gericht hatte es als erwiesen angesehen, dass Matas mit einem Hotelier einen fingierten Arbeitsvertrag ausgehandelt hatte.
Kampf gegen Korruption bringt Geld
Auf Mallorca und den anderen Balearen-Inseln wird der Korruption seit Jahren der Kampf angesagt. Mit Erfolg: Gravierende Fälle von Vorteilsnahme und Vetternwirtschaft, wie sie in der Vergangenheit für massive Politskandale sorgten, sind heute kaum noch vorstellbar. Und: 50 Millionen Euro wurden in die Staatskasse gespült.
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