Etiqueta 'Korruption'
Seit Februar 2013 heißt die "Rambla dels Ducs de Palma" nur noch schlicht "Rambla".

Politik

Infantin soll Palma-Titel einbüßen

Da die Königsschwester demnächst vor Gericht muss, soll sie sich nun nicht länger Herzogin von Palma nennen dürfen.

Jonas Martiny30.12.14 09:45

Felipe VI. bei seiner ersten Weihnachtsansprache als König von Spanien.

Politik

König Felipe unterstützt Kampf gegen Korruption

Die erste Weihnachtsansprache als König: Felipe VI. spricht Klartext, prangert Korruption und Wirtschaftskrise an, sorgt sich um "emotionale Brüche" in Spanien.

Alexander Sepasgosarian26.12.14 09:34

Das Archivfoto zeigt Cristina beim Gang zur richterlichen Vernehmung im Februar 2014 in Palma de Mallorca.

Lokales

Königsschwester muss auf die Anklagebank

Königsschwester Cristina kommt vor Gericht. Die Infantin wird 2015 neben Ehemann Urdangarin auf der Anklagebank Platz nehmen müssen. 

Alexander Sepasgosarian22.12.14 10:22

Daniel Strauss und Jules Perlowitz, hier mit dem Politiker Joaquín Gasa (m.), waren die Urheber des elektrischen Roulette-Spiels

Gesellschaft

Korruption erschüttert Mallorca: Und das schon vor über 80 Jahren

Betrug, Schmiergeld, Unternehmenspleiten, Bankenkrise, Regierungswechsel, ein Toter - der Straperlo-Skandal hatte es in sich.

03.01.15 10:00

Der Messestand der Balearen, wie er von Ibatur für die Tourimusmesse Fitur 2008 in Madrid für 1,2 Millionen Euro in Auftrag gege

Tourismus

Ex-Ibatur-Direktoren drohen hohe Haftstrafen

Im Ermittlungsverfahren um Korruption im früheren balearischen Tourismusamt Ibatur drohen dem Direktorium 33 Jahre Haft.

Alexander Sepasgosarian17.12.14 10:09

Infanta Cristina hat sich bei der Überweisung geirrt – oder einer ihrer Anwälte.

Lokales

587.413 Euro aufs falsche Konto überwiesen

Mehr als eine halbe Million Euro musste die Infantin Cristina bei einem Gericht auf Mallorca als Sicherheit hinterlegen. Das ging schief. 

Jonas Martiny16.12.14 16:32

Jaume Matas bei einer Aussage vor Gericht in Palma de Mallorca.

Politik

Schluss mit Freigang für Matas

Keine Gnade für den Ex-Präsidenten der Balearen: Da der korrupte Politiker keine Reue zeigt, wurde mitten im Advent sein Freigang annulliert.

10.12.14 17:42

Das Archivfoto zeigt Iñaki Urdangarin im Februar 2012 in Palma de Mallorca auf dem Weg zu seiner Vernehmung durch das Ermittlung

Lokales

Staatsanwaltschaft fordert hohe Haftstrafe für Urdangarin

Dem Schwager des spanischen Königs, Iñaki Urdangarin, droht eine Haftstrade in Höhe von 18 bis 20 Jahren.

Alexander Sepasgosarian08.12.14 16:24

Das Abfallentsorgungsystem per Luftdruck in der Altstadt von Palma de Mallorca, als es begann, immer öfter auszufallen.

Politik

Verpfuschtes Müllsystem: EU könnte Geld zurückfordern

Das völlig verpfuschte Abfallentsorgungssystem per Luftdruck in Palma de Mallorca könnte für die Stadt 12 Millionen Euro Rückzahlung an die Europäische Union bedeuten. Hinzu kommt ein Korruptionsverdacht, der derzeit für Streit unter den Konservativen sorgt.

Alexander Sepasgosarian24.11.14 00:00

Beging Selbstmord: Magaluf-Unternehmer Javier Pierotti.

Lokales

Gerichtsmedizin: Pierotti hat sich selbst getötet

Der Unternehmer Javier Pierotti, der den Polizeiskandal von Magaluf aufdeckte, hat sich dem gerichtsmedizinischen Gutachten zufolge eigenhändig das Leben genommen. Der 40-Jährige hatte Medikamente, zum Teil aus der Tierhaltung, sowie Alkohol eingenommen. Die Ermittler fanden zudem einen Abschiedsbrief,

Alexander Sepasgosarian22.09.14 00:00

Damals noch im Dienst: Polizeichef Antonio Ledesma.

Lokales

Zweiter Polizeichef auf Mallorca festgenommen

Mit Antonio Ledesma ist bereits ein zweiter Chef der Lokalpolizei wegen des Verdachts der Korruption festgenommen worden. Ledesma ist oberster Polizeiführer in Palmas Nachbargemeinde Marratxí. Er war aber zuvor jahrelang Polizeichef in Calvià, wo vergangene Woche bereits sein dortiger Nachfolger in Untersuchungshaft genommen wurde.

12.09.14 00:00

Palmas Universitätsklinikum vor den Toren der Stadt.

Lokales

Klinik Son Espases unter Korruptionsverdacht

Die Antikorruptions-staatsanwaltschaft in Palma hat die Ermittlungen wegen der Vergabe des Auftrags zum Bau des Krankenhauses Son Espases wieder aufgenommen. Das Verfahren lag zuletzt monatelang bei den Akten. Aufgrund von Zeugenaussagen gibt es nun aber neue Hinweise, berichten Inselmedien.

Jonas Martiny21.08.14 00:00

Ermittlungen werfen ein schiefes Licht auf die Polizeiarbeit in Palma de Mallorca.

Lokales

Polizei unter Korruptionsverdacht

Eine interne Revision beschäftigt sich derzeit mit der Polizeiarbeit in Palma de Mallorca. Im Visier sind 15.000 Fälle aus den Jahren zwischen 2008 und 2012. Sowohl bei der Nationalpolizei als auch bei der Lokalpolizei soll in dieser Zeit Vetternwirtschaft geherrscht haben. Angeblich wurden bestimmte Zuhälter und Gastronomen begünstigt, andere zu Unrecht schikaniert.

Michael Maier30.07.14 00:00

Mallorca-Politiker Jaume Matas bei seinem Haftantritt.

Lokales

Ex-Präsident Matas tritt Strafe an

Der ehemalige Balearen-Präsident Jaume Matas hat seine neunmonatige Gefängnisstrafe aus einem Korruptionsfall angetreten. Am gestrigen Montag präsentierte sich der 59-Jährige Ex-Politiker der konservativen Volkspartei PP am Eingang der Haftanstalt Segovia 90 Kilometer außerhalb von Madrid.

Michael Maier29.07.14 00:00

Politik

Begnadigung für Matas abgelehnt

Der ehemalige Balearen-Präsident Jaume Matas muss wegen Korruption eine Gefängnisstrafe antreten. Die spanische Regierung hat seinen Antrag auf Begnadigung abgelehnt und damit das letzte formale Hindernis für den Haftantritt aus dem Weg geräumt. Ein Gericht in Palma muss nun entscheiden, wo und ab wann der Ex-Politiker seine Strafe zu verbüßen hat.

11.07.14 00:00

Lokales

Königsschwester ist weiterhin Beschuldigte

Die Schwester des neuen spanischen Königs Felipe VI. wird von der Justiz weiterhin als Beschuldigte eingestuft. Prinzessin Cristina wird gemeinsam mit ihrem Ehemann Iñaki Urdangarin des Steuerbetrugs und der Geldwäsche verdächtigt. Das geht aus dem Abschlussbericht hervor, den der Ermittlungsrichter José Castro am Mittwoch in Palma bekannt gegeben hat. Iñaki Urdangarin wird beschuldigt, in der Jahren 2003 bis 2006 über seine Sportstiftung Nóos öffentliche Gelder illegal in die eigene Tasche umgeleitet zu haben.

25.06.14 00:00

Das Modell der Oper, die mehr als eine Milliarde Euro kosten sollte.

Kultur

Ermittlungen gegen Stararchitekten eingestellt

Im Korruptionsfall "Oper" sind die Ermittlungen gegen den spanischen Stararchitekten Santiago Calatrava eingestellt worden. Weiterhin im Fadenkreuz der Ermittler ist der frühere Balearen-Ministerpräsident Jaume Matas. Dieser hatte kurz vor den Regionalwahlen 2007 versucht, durch ein Megaprojekt für Palma zu punkten: Ein Opernhaus als "Seerose" im Hafenbecken.

19.06.14 00:00

Maria Antònia Munar (r.) 2013 auf der Anklagebank im Korruptionsverfahren um das Grundstück Can Domenge.

Lokales

Gericht bestätigt Haft für Munar

Der Oberste Gerichtshof in Spanien hat im Revisionsverfahren die Haftstrafe für Maria Antònia Munar als rechtens bestätigt. Die ehemalige Inselratspräsidentin war wegen des illegalen Verkaufs eines Grundstücks zu sechs Jahren Gefängnis verurteilt worden. Bereits rechtskräftig ist ein Urteil aus einem weiteren Verfahren mit fünf Jahren und neun Monaten Haft.

27.05.14 00:00

Das Archivfoto zeigt Jaume Matas in einem der Verfahren gegen ihn.

Lokales

Gerichtshof bestätigt Urteil gegen Matas

Der balearische Gerichtshof hat ein Urteil gegen den ehemaligen Ministerpräsidenten Jaume Matas bestätigt. Der wegen Korruption angeklagte Ex-Politiker war in erster Instanz zur Zahlung einer Geldstrafe in Höhe von 9000 Euro verurteilt worden. Das Gericht hatte es als erwiesen angesehen, dass Matas mit einem Hotelier einen fingierten Arbeitsvertrag ausgehandelt hatte.

19.05.14 00:00

Die frühere Inselratspräsidentin Maria Antònia Munar sitzt heute im Gefängnis.

Politik

Kampf gegen Korruption bringt Geld

Auf Mallorca und den anderen Balearen-Inseln wird der Korruption seit Jahren der Kampf angesagt. Mit Erfolg: Gravierende Fälle von Vorteilsnahme und Vetternwirtschaft, wie sie in der Vergangenheit für massive Politskandale sorgten, sind heute kaum noch vorstellbar. Und: 50 Millionen Euro wurden in die Staatskasse gespült.

07.03.14 00:00