Tödliche Yachtkollision: Deutscher Skipper ist Hauptverdächtiger
Die Mordkommission der Guardia Civil wirft dem 35-Jährigen fahrlässige Tötung und unterlassene Hilfeleistung vor. Eigner der Yacht ist dessen Vater, ein aus Mönchengladbach stammender Unternehmer.
Das Unglücksboot im Sporthafen von Porto Cristo. | Miquel À. Cañellas
Palma, Mallorca29.08.24 01:40Aktualisiert um 08:31 Uhr
Auf Mallorca muss sich der Skipper einer deutschen Luxusyacht wegen des Verdachts der fahrlässigen Tötung und unterlassener Hilfeleistung verantworten. Wie die MM-Schwesterzeitung "Ultima Hora" berichtet, vernahm die Guardia Civil den 35-jährigen Deutschen am Mittwoch als Hauptverdächtigen im Todesfall eines 20-jährigen Mallorquiners. Der Vorfall ereignete sich am späten Freitagabend nahe der Cala Bona, als die etwa 20 Meter lange Motoryacht "La Luna" mit einem kleinen Fischerboot kollidierte. Der Skipper setzte seine Fahrt nach dem Zusammenstoß unbeirrt fort.
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2 Kommentare
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Ich hoffe diese Spinner bekommen ihre gerechte Strafe.
Was für eine charakterliche Verwahrlosung, vor kurzen verprügelten deutsche Polizisten einen Taxifahrer und jetzt gefährliches, rücksichtsloses Navigieren eines Schnellbootes mit der Todesfolge eines Menschen, alle Täter unter Alkoholeinfluss und in beiden Fällen der Versuch des Vertuschens der Tat. Wirklich übel ...