So reagieren deutsche Medien auf die Proteste in Mallorcas "Instagram-Bucht"
Mehrere Zeitungen griffen die Aktion der Einheimischen, mit der diese die emblematische Bucht von Urlaubern zurückerobern wollten, auf ihren Websites auf
Unter anderem "Der Spiegel" berichtete über die Aktion. | Fernando Fernández
Santanyí, Mallorca17.06.24 16:06
Die Protestaktion, die am gestrigen Sonntag in der symbolträchtigen Caló des Moro in den Gewässern vor Santanyí auf Mallorca stattfand, hat ihren Weg in mehrere deutsche Medien gefunden. Bei der sozialen Bewegung, die mehr als 300 Menschen zusammenbrachte, forderten die Einheimischen diese bei Besuchern populäre Bucht für die Bewohner Mallorcas ein.
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3 Kommentare
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sandra villaAußer Landwirtschaft gibt es kaum einen Job auf Mallorca, der nicht am Tourismus hängt und ich kann mich nicht gut an Corona erinnern, wie sehr man sich da den Tourismus zurück gewünscht hat. Ich wohne in Santa Ponsa und habe niemals das Gefühl, die Insel würde am Tourismus nur annähernd ersticken.
olfnairolfSeit wann verdienen die Leute hier auf der Insel am Strand Geld🤨Es geht darum das den Einheimischen hier das genommen wird womit sie groß geworden sind .Die Insel erstickt durch den Tourismus.Im übrigen Orangen werden trotzdem noch auf Mallorca gepflückt mit oder ohne Touristen
Ich für heute nur, wenn die Einheimischen ihren Strand zurückbekommen, haben sie zwischen Orangen, Zitronen und Olivenpflücken kaum noch Zeit ihn zu genießen. Denn viel mehr gibt es abseits vom Tourismus nicht um Geld zu verdienen.