Ausgleich für die Insellage
Die Balearen erhalten eine neue Sonderverordnung zum Ausgleich der Kosten, die durch die Insellage entstehen. Firmen sollen dadurch Steuern sparen können. Bekannt gegeben wurde die Vereinbarung bei einem Treffen des balearischen Ministerpräsidenten José Ramón Bauzá mit dem spanischen Regierungschef Mariano Rajoy (beide PP) vergangene Woche in Madrid.
Vater Staat will seine Steuern
In Spanien startet die Frist für die Einkommensteuererklärung. Mit etwas Glück bekommt man sogar einen Teil der Steuern zurück.
Linke fordern neue Ökosteuer
Die Opposition auf Mallorca will im Falle eines Wahlsieges die umstrittene Abgabe wieder einführen. Die Tourismusbranche hält dagegen.
"Das Ende des Amateursports"
Vereine auf Mallorca protestieren gegen Sozialversicherungspflicht für Mitarbeiter. Eine neue Regelung sieht Sozialbeiträge und Steuern vor.
Aktuelle Rechtslage auf Mallorca nutzen
Was sich 2015 ändert: Immobilienkauf und Rechtsnachfolge in Spanien. Schenkungen und Erbschaften werden günstiger.
Vermögenserklärung: Spanien droht Verfahren
Die EU-Kommission bezweifelt offenbar, dass die vom spanischen Staat eingeführte Pflicht zur Offenlegung der Vermögensverhältnisse im Ausland mit Gemeinschaftsrecht vereinbar ist. Das geht aus einem Antwortschreiben hervor, das nun ein Anwalt erhielt, der 2013 Beschwerde gegen die Regelung eingereicht hatte.
Weniger Mallorca-Deutsche als vor einem Jahr
Der wachsende Druck der Steuerbehörden hat die Zahl der Mallorca-Deutschen, aber auch die der hier gemeldeten Briten, um bis zu 20 Prozent sinken lassen. Hinzu kommen weitere Gründe, die einen vermeintlichen "Germanen-Schwund" nahelegen.
Bauzá verspricht Steuersenkungen
Einen Vorgeschmack auf den kommenden Regional- und Kommunalwahlkampf hat die Debatte des Balearen-Parlaments zur Lage der Region zu Wochenbeginn gegeben. Ministerpräsident José Ramón Bauzá (PP) kündigte in seiner Rede Steuersenkungen an, die von der Opposition als Wahlgeschenk abqualifiziert wurden. Es folgte ein teils heftiger Schlagabtausch. Bauzá zog in seiner zweieinhalbstündigen Rede eine positive Bilanz der Legislaturperiode und unterstrich dabei vor allem die solide Haushaltsführung seiner Regierung.
Besitzerwechsel bringen Palma mehr Steuern ein
Der Stadtkämmerer in Palma de Mallorca, Julio Martínez, freut sich über unverhofft höhere Steuereinnahmen. Insbesondere die Einnahmen aus der Immobilienerwerbssteuer (plusvalía) und für Lizenzen bei Geschäftseröffnungen fallen üppiger aus als die Experten für 2014 zunächst erwartet und eingeplant hatten.
Spanien besteuert Bankkonten
Von einer "Zwangsabgabe" ist die Rede, eine Kapitalflucht wird befürchtet. Die am 1. Juli spanienweit eingeführte Steuer auf Bankeinlagen hat auch auf Mallorca für Unruhe gesorgt. Sie gilt grundsätzlich für jedes Guthaben, das auf dem Konto einer spanischen Bank liegt. Bisher geben die Banken die Gebühr von 0,03 Prozent aber nicht an die Kunden weiter.
Sozialisten fordern Wiedereinführung der Touristen-Steuer
Das Gespenst der "Ökosteuer" spukt wieder - zumindest in den Köpfen der oppositionellen PSOE auf den Balearen. Die Sozialisten haben im Parlament die Balearen-Regierung aufgefordert, die Urlauber-Abgabe wieder einzuführen. Die umstrittene Steuer war vom ersten linksgrünen Regierungsbündnis ("Pacte de Progrés", 1999-2003) im Mai 2002 in Kraft gesetzt worden. Kassiert wurde im Schnitt ein Euro pro Hotelübernachtung. Im Oktober 2003 schaffte die neue PP-Regierung die "Ecotasa" wieder ab.
Schweres Geschütz gegen Steuersünder
Die Europäische Zinsrichtlinie 2003/48 EG muss in allen EU-Staaten bis Juli 2014 umgesetzt sein. Was so harmlos klingt, ist in Wirklichkeit ein schweres Geschütz. Es betrifft aus deutscher Sicht insbesondere in Deutschland Ansässige, die Vermögen im Ausland haben und hieraus Erträge erzielen, also etwa Einkünfte aus ausländischen Investmentfonds oder Festgeld.
Günstige Gebraucht-Wagen können teuer werden
Verwirrung und Verärgerung stiftet die im Januar in Kraft getretene Änderung der Übertragungssteuer beim Kauf von Gebrauchtwagen von Privat. Vor allem bei älteren Fahrzeugen ist die Steuer jetzt so hoch, dass sich der Kauf möglicherweise gar nicht mehr lohnt.
Ehepaar kämpft gegen Feudalabgabe "Alodio"
Sie kämpfen mit modernen Mitteln gegen Methoden des Mittelalters: Das Ehepaar Xus Sastre und Beatriz García hat über www.change.org, einer Webseite für Petitionen, 12.000 Unterschriften gesammelt und am Donnerstag der vergangenen Woche im Balearen-Parlament hinterlegt.
Gesundheitscent verstößt gegen EU-Recht
Die auf Mallorca beim Tanken erhobene Sondersteuer verstößt gegen EU-Recht. Das sieht so zumindest der Generalanwalt des Gerichtshofs der Europäischen Union, Nils Wahl. Im schlimmsten Fall muss die Balearen-Regierung nun 30 Millionen Euro zurückzahlen.
Projekt Ökosteuer wird abgeschafft
Die umstritteten Zusatzabgaben auf Mietwagen, Getränkeverpackungen und große Verkaufsflächen, die die Balearen-Regierung als "grüne Steuern" einführen wollte, sind definitiv vom Tisch. Ministerpräsident José Ramón Bauzá kündigte an, den Gesetzentwurf zur Einführung der sogenannten Ökosteuern zurückzuziehen.
Ökosteuern frühestens ab 2014
Die umstrittenen Umweltabgaben werden auf Mallorca frühestens im Jahr 2014 eingeführt. Das geht aus einem Dokument hervor, das das balearische dem spanischen Finanzministerium zugeschickt hat. Demnach rechnet die Regionalregierung im Jahr 2013 nicht mehr mit Einnahmen aus den geplanten Ökosteuern. Bisher geplant war eine Einführung im Herbst. Diese scheint sich nun weiter zu verzögern. Möglich sei auch, dass die Abgaben überhaupt nicht eingeführt werden, spekuliert die Tageszeitung "Ultima Hora".
Arbeitgeber: Wirtschaftskrise ist 2014 vorbei
Mallorca und die Schwesterinseln werden die Wirtschaftskrise 2014 hinter sich lassen. So lautet die Prognose des balearischen Arbeitgeberverbandes Caeb. Die Wirtschaft werde 2013 noch um 0,4 Prozent schrumpfen und im kommenden Jahr ein Wachstum von 0,5 bis ein Prozent ausweisen.
318.000 bekommen Steuern zurück
Etwa 475.000 Balearen-Bürger haben ihre Einkommensteuererklärung für 2012 gemacht; die Frist ist am 1. Juli abgelaufen. 92.000 Steuerzahler müssen nachzahlen: Das Finanzamt hat rund 164 Millionen Euro eingenommen. 318.000 Steuerpflichtige bekommen Geld zurückerstattet: 80 Prozent des Geldes, 153 Millionen Euro, sind bereits an 250.000 Bürger überwiesen worden. Immer mehr Menschen nutzen das Internet, um ihre Einkommensteuererklärung abzugeben.
Vorerst keine Mietwagensteuer
Monatelang hatte es so ausgesehen, als müssten Mallorca-Urlauber schon in diesem Sommer mit empfindlichen Mehrkosten rechnen. Um den Haushalt zu sanieren, hatte die Balearen-Regierung eine Reihe von Umweltsteuern angekündigt. Nach Protesten knickten die Politiker jedoch ein. "Die Mietwagensteuer ist tot", heißt es.
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