Tourismus auf Mallorca: Radikales Umdenken in Politik und Unternehmen gefordert
Der Chef-Stratege Riera der Denkfabrik Impulsa Balear nimmt gewöhnlich kein Blatt vor den Mund – das war auch bei Vorstellung des alle drei Jahren erscheinenden Lageberichts zum Tourismus am Montag der Fall.
In der Bevölkerung macht sich seit geraumer Zeit Unzufriedenheit mit dem vorherrschenden Tourismusmodell breit. | Jaume Morey
Palma, Mallorca14.01.25 08:49
Die Tourismusbranche und Politik auf den Balearen denken immer noch in den Kategorien des vergangenen Jahrhunderts: Zu diesem wenig schmeichelhaften Ergebnis kam jetzt der Chef-Stratege des balearischen Think Tanks Impulsa Balears, Antoni Riera. Statt verstärkt auf Qualität zu setzen, setze man auf Mallorca und den Nachbarinseln immer noch auf ungebrochenes Wachstum. Doch diese Zeiten seien vorbei, die Zukunft gehöre "einem Tourismus, der sich der Exzellenz verschreibt", so Riera bei der Vorstellung des Berichts Índice de Desarrollo Turístico (IDT) am Montag.
Mehr Nachrichten
- Wind weht Sand in Keller und Läden: Ballermann-Anwohner zunehmend entsetzt über Mauerabriss
- Neue Benimm-App: Mallorca-Urlauber müssen ab 1. Juli bei Einreise QR-Code vorlegen
- Unberührte Natur auf Mallorca: Königsfamilie aus Kuwait verkauft Balearen-Regierung Landgüter für 3,4 Millionen Euro
- Große Sorge: Die Umgebung dieses Traumstrandes auf Mallorca verkommt zusehends
- Ist schon Badewetter auf Mallorca? So warm ist das Mittelmeer aktuell
1 Kommentar
Um einen Kommentar schreiben zu können, müssen Sie sich registrieren lassenund eingeloggt sein.
Zitat = " "Es wäre ein fataler Fehler, wenn wir nach den Regeln von Antalya spielten", so Riera, "wir haben auf den Balearen ungleich bessere Grundvoraussetzungen." Antwort = " WOHER wissen Sie denn das? Und welcher Art sollen diese denn sein?? Sie vergleichen hier offenbar Äpfel mit Birnen, mein Herr. Richtig ist = Die Türkei, vor allem der Bereich zwischen "Antalya und Analya, ist in kaum einer Beziehung mit Mallorca, bzw. den Balearen vergleichbar. Die wesentlich ""besseren Fakten"" = 1. keinerlei Kriminalitität !!!!!!!! 2. strengste Kontrolle der Hotelzugänge !!!! 3. keine illegalen, aufdringlichen Straßen-/Strandhändller !!!!! 4. das Währungsgefälle 5. die Lebenshaltungskosten trotz Inflation niedriger als irgendwo in Europa 6. die Mentalität der Südländer ist äusserst herzliche und korrekt 7. die Sauberkeit und Instandhaltung sind vorbildlich 8. kein Müllproblem !!!!!! 9. vorbildlicher ÖPNV 10. für deutsche Rentner unschlagbar niedere Wohnungsmieten und Nebenkosten für Energie und Wasser 11. Super = Kein Immobillienkrieg !!!!!!!! Ratschlag = 1. wer dort hinfliegt, sollte sich weitgehendst an die geltenden heimische Regeln halten. 2. Wer im Konsum sich an heimische Produkte in den Märkten, der Hotellerie und Gastronomie hält, fährt damit sehr gut. 3. Manche europäische Importe sind, wie so oft im Ausland, zu teuer. 4. Ist man als Deutscher in der Türkei krankenversichert? Wer in die Türkei fährt, braucht nach wie vor einen Urlaubskrankenschein. Die europäische Krankenversicherungskarte gilt nicht. Erforderlich ist das Formular T/A 11, das Versicherte von ihrer gesetzlichen Krankenversicherung erhalten. 5. Deutsche Staatsangehörige können sich in der Türkei bis zu 90 Tagen visumfrei aufhalten. Ist ein Aufenthalt von mehr als 90 Tagen geplant, so sollte vor der Einreise bei den zuständigen türkischen Auslandsvertretungen in Deutschland eine Aufenthaltserlaubnis beantragt werden. Leben und Arbeiten in der Türkei - Auswärtiges Amt Deutsche Vertretungen in der Türkei - Auswärtiges Amt https://tuerkei.diplo.de › tr-de › service