Offene Schulen in den Ferien: Balearen streben bessere Vereinbarkeit von Beruf und Familie an
Regierungschefin Marga Prohens stellte am Donnerstag die Eckpunkte eines entsprechende Gesetzentwurfs vor. Übergeordnetes Ziel sei die Gleichstellung von Frauen und Männern in der Arbeitswelt.
Ein neues Gesetz soll Frauen und Männer in der Arbeitswelt weitgehend gleiche Bedingungen garantieren und das Berufsleben flexibler gestalten. Ministerpräsidentin Prohens bei der Vorstellung des Gesetzentwurfs. | Ultima Hora
Die balearische Regierungschefin Marga Prohens (Volkspartei PP) hat am Donnerstag einzelne Eckpunkte des geplanten Gesetzes zur besseren Vereinbarkeit von Beruf und Familie (ley de conciliación) vorgestellt. Im Zentrum des Papiers, so die MM-Schwesterzeitung "Ultima Hora", stehe unter anderem das Vorhaben, die Schulen in den Ferien nicht mehr zu schließen. Stattdessen sollen, so Prohens, die staatlichen Bildungseinrichtungen "kostenlose Freizeitprogramme" für die Schüler anbieten. Hintergrund der Idee sei, dass auf Mallorca zwar zahlreiche Ferien- und Freizeitangebote für Kinder und Jugendliche bestünden, diese sich "viele Familien finanziell aber nicht leisten können", sagte die Ministerpräsidentin im Beisein von Wirtschaftsminister Antoni Costa und Arbeitsminister Alejandro de San Pedro.
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