Darum wurde Prinzessin Leonor nicht zur "Adoptivtochter" Mallorcas ernannt
Die Initiative, die spanische Thronfolgerin, zur Ehrenbürgerin der Baleareninsel zu machen, scheiterte an einem politischen Streit der Parteien im Inselrat
Die spanische Thronfolgerin ist seit ihrer Kindheit eng mit Mallorca verbunden. | Archiv UH
Monatelang hat der Inselrat auf Mallorca den Plan, die spanische Kronprinzessin Leonor de Borbón zur "Ehrenbürgerin" Mallorcas zu machen, verfolgt – nun jedoch machten ihm die Sozialisten bei einer Abstimmung am vergangenen Donnerstag einen Strich durch die Rechnung. Grund hierfür war, wie die spanischsprachige MM-Schwesterzeitung "Ultima Hora" berichtete, dass die Oppositionspartei PSIB der Meinung war, dass in einer Plenarsitzung zuvor ein Konsens hätte erzielt werden sollen. Auch die konservative Regionalpartei El Pi kritisierte, dass die rechtspopulistische Partei Vox den Vorschlag, Leonor zur "Adoptivtochter" des Eilands der Presse kommuniziert habe, ohne dass zuvor in einer Plenarversammlung eine Einigung erzielt worden war.
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1 Kommentar
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Sagt mal wieder alles über die Politkultur, weniger Kultur, mehr Gehabe. Wäre doch schick gewesen, so eine Sonderbotschafterin und Tochter der Insel, aber ach ...